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Promession

Die Promession ist eine der modernsten Bestattungsarten. Bei der Promession handelt es sich um ein neues Verfahren der Bestattung, bei der ökologische Gesichtspunkte im Vordergrund stehen sollen. Basierend auf der Tatsache, dass sowohl bei der herkömmlichen Erdbestattung als auch bei der Feuerbestattung Schadstoffe in die Natur gelangen, wird bei der Promession versucht, dies weitgehend zu vermeiden. Entsprechende Versuche wurden bereits 2001 durchgeführt. Eine Promessionsanlage war in Jönköping in Schweden bereits im Jahr 2003 geplant. Allerdings gibt es nach den aktuellen Erkenntnissen noch keine funktionstüchtige Anlage, die den regulären Betrieb aufnehmen könnte.

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Vorgang der Promession

Die Promession ist ein neuartiges Verfahren, das von der schwedischen Biologin Susanne Wiigh-Mäsak erfunden und in 36 Ländern patentiert wurde. Zunächst ähnelt der Ablauf der Promession dem, der auch bei der Kryonik verwendet wird. Dabei wird der Leichnam samt Sarg zunächst auf -18 Grad und im darauf folgenden Schritt in einem Bad aus flüssigem Stickstoff weiter auf -196 Grad Celsius abgekühlt. Bei derart niedrigen Temperaturen werden die Körperbestandteile glashart. Dieser Zustand wird ausgenutzt, indem der Körper einem Rüttelprozess unterzogen wird, der dazu führt, dass die Bestandteile in ein Granulat zerfallen. Der darauffolgende Vakuumierungsprozess entzieht dem Granulat die Flüssigkeit. Übrig bleibt ein trockenes Granulat mit einem Restgewicht von ca. 30% des Ursprungsgewichts, das nach Abscheidung von Metallbestandteilen in einem kleinen, biologisch abbaubaren Sarg in geringer Tiefe bestattet werden kann. Nach 6 – 12 Monaten in der Erde soll das Granulat biologisch abgebaut worden sein.

Weitere hilfreiche Informationen:

- Informationen zur anonymen Feuerbestattung.

- Mehr über das Thema Plastination erfahren.

- Hilfreiches zur Betreuungsverfügung.