Fast 35 Millionen Gräber gibt es in Deutschland. Vor einigen Jahren waren fast alle Grabstellen mit einer individuellen Grabgestaltung versehen. Diese wurde in der Regel von den Angehörigen gepflegt. In den letzten Jahren gibt es allerdings den Trend zur anonymen Bestattung. Da sich bei anonymen Gräbern, wie etwa durch eine anonyme Feuerbestattung, der Friedhofsträger um die Pflege und die Gestaltung des Grabes kümmert, wird im Allgemeinen eine schlichte Bepflanzung vorgenommen. In der Regel wird auf große Flächen pflegeleichter Rasen ausgesät, in manchen Fällen wird auf Begrünung der Grabstellen ganz verzichtet.

Hilfe für die Hinterbliebenen

Für Gräber ohne anonyme Beisetzung ist Grabpflege Pflicht. Angehörige des Verstorbenen können die erworbene Fläche im Rahmen der Friedhofsordnung individuell gestalten. Bei Fragen, wie etwa der passenden Blumenauswahl, kann die Hilfe von Friedhofsgärtnereien in Anspruch genommen werden. Zusätzlich bieten diese eine dauerhafte Pflege des Grabes an. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Angehörige sehr weit von der Grabstelle entfernt wohnen oder die Hinterbliebenen aus persönlichen Gründen, wie etwa aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen, nicht in der Lage sind, die Grabpflege auf Dauer zu übernehmen.

Dauerhafte Grabpflege

In Deutschland wird derzeit fast jedes fünfte Grab durch einen Friedhofsgärtner gepflegt. Friedhofsgärtnereien bieten zudem auch Dauergrabpflege an. Bestattungsplanung.de bietet über die Verzeichnisfunktion die Möglichkeit gewünschte Friedhofsgärtnereien zu finden. Geben Sie dazu einfach den Namen der Stadt oder die Postleitzahl ein, in der Sie eine solche Dienstleistung suchen. Zusätzlich können Sie auch den Namen einer Friedhofsgärtnerei angeben, um die entsprechenden Kontaktdaten zu erhalten.

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